Daher ist die entscheidende Kenngröße eines jeden Netzwerkes, die Qualität der Verbindung untereinander und die Anbindung ans Netz nach Außerhalb. In der Technik spricht man hier auch von primären, sekundären und tertiären Netzen. Als Fachplaner ist man den unterschiedlichsten Grundanforderungen ausgesetzt. Daher ist es bereits zu Anfang von allergrößter Wichtigkeit, die Anforderungen gemeinsam zu bestimmen. Wir betrachten dazu das angesetzte Datendurchsatzvolumen eines Mitarbeiters, um dann entsprechende Hochrechnungen und Schwerpunkte festzulegen. Gibt es beispielsweise Abteilungen mit besonderen Anforderungen oder befinden sich an bestimmten Knotenpunkten Lastmomente, die in der Tertiär- o. Sekundärstruktur berücksichtigt werden müssen. Um diese Fragen sauber klären zu können, sind wir auf Ihre Mitarbeit bereits ganz zu Anfang angewiesen.

Ein weiterer sehr wichtiger Teil zur Bestimmung des Datendurchsatzes ist die Festlegung der Verbindungstechnik. Auf welcher Basis soll die gesamte Struktur aufgebaut werden. Häufige Verwendung findet sich im Bereich des Tertiärnetzes, also das Netz vom letzten Knotenpunkt bis zum Endverbraucher in Kupfertechnik (CAT Verkabelung). Die Knotenpunkte des Sekundärnetzes, aber auch die Standortverbindungen des Primärnetzes werden nahezu ausschließlich in Glasfasertechnik verbunden. Zum einen um die hohe Anforderung der Verbindungsgeschwindigkeit gerecht zu werden, aber auch um schlicht den Störeinflüssen von Außerhalb etwas unempfindlicher entgegen zu treten. 

Die Datentechnik ist aber noch weitaus mehr. Ein modernes Netzwerk beinhaltet nicht nur PC-Arbeitsplätze, Drucker und Scanner, sondern umfasst häufig mindestens noch die Themen Telefonie, Präsentationsflächen und WLAN-Accesspoints. Hinzu kommen die Berücksichtigungen der Arbeitsgruppen. Es handelt sich hierbei in den meisten Fällen um die Gruppen Besucher, Mitarbeiter u. Personal- u. Geschäftsleitung. Dann kommen noch die speziell gesicherten oder auch lastintensiven Netzwerke hinzu. Häufig in der Anwendung finden sich hier Videoüberwachungsanlagen, Zutrittskontrollsysteme oder Gebäudeautomationsanlagen wieder. Diese Anlagen werden in der Regel weitestgehend getrennt aufgebaut. Alles zusammen also ein komplexer Themenberg den wir Ihnen fachgerecht ausarbeiten. Sie können im Nachgang dann einfach entscheiden.

Eine gänzlich andere Betrachtungsweise wird häufig in industriellen oder medizinischen Anwendungen vorgefunden. Hier sind es meist die hohen Sicherheitsanforderungen, die das Netz speziell werden lassen. Auch hierfür bieten wir Ihnen immer einer passenden Planung und entsprechende Expertisen.

Wie Sie unschwer erkennen, geht ein solcher digitaler Umstieg mit vielen Fragen einher. Wir beziehen Sie hier von Anfang mit ein, sodass alle Fragen zu Anfang gelöst werden können und die Netzwerkstruktur nach Ihren Vorstellungen und Wünschen aufgebaut wird.